Wien, unsere Konsulatsstadt hat einiges zu bieten – auch wenn viele Einheimische davon keine Ahnung haben. Deshalb gibt es nun die wundervollen „wien, lieblingsstadt“-Buttons mit den Sympathieträgern Fuchs und Krake.
Sie erleben die Stadt, wie wir sie wirklich erleben, windig, nass und trotzdem wundervoll lebenswert.
Es gibt sie einzeln und als 3-er Set auf the-mistress.org.
In Wien scheint die Zeit an manchen Ecken stehen geblieben zu sein, stelle ich bei meinen Spaziergängen durch die Gassen und Bezirke fest. Mal meint man, man ist um Jahrhunderte versetzt, mal sind es Jahrzehnte. Es hat was Bezauberndes, der Charme der Stehengebliebenen Vergänglichkeit.
Wer schon mal die Botschaft oder das Konsulat besucht hat, weiß, dass wir nicht alleine leben. Nette kleine Freunde finden sich immer wieder, mal nur still beobachtend, mal mit einem verlautenden „Boing“ oder auch Raketengeräuschen.
Einen großen Freund habe ich im Stephansdom in Wien gesehen. Ihm vertrauen sich viele Leute an:
So sieht es jetzt also aus. Nicht verwunderlich, dass ich polnische Bauarbeiter irgendwie nicht mag. Die Baustelle ist gewachsen und gewachsen und ich werde mich bald nicht mehr an dem Lichtspiel von IBM erfreuen können.
Was in der Hafencity für Zukunftsvisionen steht, steht für mich für düster aufkommende Winter.
Sie verschlingen mein IBM. Die einbeinigen Herrscher.
Und das Gerüst lässt es gewiss werden. It still grows. The evil.
Gassen. Nicht Straßen. Ich erobere die Stadt. Sehe sie zum ersten Mal mit meinen Augen.
